Wie Licht in der Nacht
Ausstattung: gebunden mit Fadenheftung
Inhalt: mit zahlreichen vierfarbigen Abbildungen
Im europäischen “Jahr der Menschen mit Behinderungen” und im “Jahr der Bibel” liegt es nahe, sich von der Spiritualität geistig behinderter Menschen neu ansprechen zu lassen. Die Bibelmeditationen und die von geistig Behinderten gemalten Bilder dieses Buches zeugen von einer reichen Lebens- und Glaubenswelt. Sie laden jeden Menschen zu einer vertieften Begegnung mit zentralen biblischen Erfahrungen ein. Insbesondere für diejenigen, die mit geistig behinderten Menschen arbeiten, wird dieses Buch eine große Hilfe sein: Im zweiten Teil finden sich für jede thematisierte biblische Geschichte von der Geburt Jesu bis zum Pfingstereignis methodische Anregungen zur praktischen Umsetzung in der Bibelarbeit.
Beuers, Christoph / Büsch, Karl-Hermann / Straub, Joachim
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Damit Leben wieder aufblüht
Menschen in der Krise einer Krankheit oder Behinderung brauchen – mehr als andere – Hilfen, um ihre Situation bewältigen zu können. Der vorliegende Band mit ausgearbeiteten und in der Praxis erprobten Gottesdienstmodellen möchte Anregungen geben und dazu ermutigen,
– sich einzufühlen in die Erlebniswelt kranker und behinderter Menschen;
– eine religiöse Sprache zu finden in Grenzsituationen des Lebens;
– die eigene Befähigung zu entdecken und weiterzuentwickeln, mit Menschen in Krankheit und Behinderung beten und Gottesdienste feiern zu können.
Themen sind u. a.:
»Vor Gott mit leeren Händen«;
»Vertrauen in den Stürmen des Lebens«;
»Der Weg nach innen«;
»Das Leiden Jesu und unser Leid im Spiegel der Passionssymbole«;
»Hnnd, die mich hält«.
Die Gottesdienste können sowohl im Krankenhaus als auch in der Gemeinde gefeiert werden.
AUTOREN
Heribert Kurz, geboren 1947; 1982 -1993 Ausbildungsleiter für Pastoralreferenten
und Homiletik-Ausbilder; seit 1993 Seelsorger an der Universitätsklinik in Würzburg.
Manfred Becker-Irmen, geboren 1956, zehn Jahre Gemeindedienst, seit 1982 Pasto-
ralreferent im Erzbistum Köln; psychoanalytische Weiterbildung; seit 1993 tätig in
der Krankenhausseelsorge.
Paradigmenwechsel in der Behindertenpastoral
Sonderpädagogik und Theologie im interdisziplinären Dialog
Mergenbaum, Juliane
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 144 S., zahlr. Abb. Europäische Hochschulschriften: Reihe 11, Pädagogik. Bd. 884
Print: ISBN 978-3-631-50776-6 br. (Softcover)
SFR 45.00 / €* 39.95 / €** 41.00 / € 37.30 / £ 30.00 / US$ 48.95
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Über das Buch
«Paradigmenwechsel in der Behindertenpastoral» – dieses Buch zeigt neue Wege in der Seelsorge für Menschen, die mit einer Behinderung leben müssen, und zwar am Beispiel schwerer Hörbehinderung. Aus dem Blickwinkel der Pädagogik bringt die Autorin Theologie und Hörgeschädigtenpädagogik in einen interdisziplinären Dialog und kommt so zu einem Theoriekonzept für die Hörgeschädigtenpastoral. In diesem Konzept spielen anthropologische Überlegungen eine wichtige Rolle. Der Begriff der Behinderung selbst wird beleuchtet und seine Anwendbarkeit auf den Bereich der Hörschädigung problematisiert. Am Ende des Konzeptes steht vor allem die Forderung nach einer adäquaten Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hörgeschädigtenpastoral. Für diese Ausbildung legt die Autorin den Lehrplan einer Zusatzqualifikation vor; hier kann sie auf die praktische Umsetzung des Lehrplans in drei abgeschlossenen Lehrgängen zurückgreifen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Konzept der Hörgeschädigtenpastoral im Erzbistum Köln – Wissenschaften im Dialog – Grundlagen des Konzeptes in der Hörgeschädigtenpastoral – Zusatzqualifikation als strukturgebender Faktor der Hörgeschädigtenpastoral.
Autorenangaben
Die Autorin: Juliane Mergenbaum, 1961 in Köln geboren, studierte nach dem Abitur Pädagogik und Sonderpädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen und der Heilpädagogischen Fakultät der Universität zu Köln mit den Fachrichtungen Schwerhörigen- und Lernbehindertenpädagogik. Nach dem ersten Staatsexamen 1987 machte sie ihr Referendariat und beendete dieses 1990 mit dem zweiten Staatsexamen. Nach fachlichen Zusatzqualifikationen in Gebärdensprache und der Beauftragung mit der Missio Canonica wurde sie 1991 Diözesanreferentin für die Gehörlosenseelsorge im Erzbistum Köln. In dieser Zeit entwickelte sie ein Konzept der Hörgeschädigtenpastoral sowie die Lehrgangskonzeption der Zusatzqualifikation. Nebenberuflich führte sie ihr Promotionsstudium an der Heilpädagogischen Fakultät zu Ende und schrieb ihre Dissertation zum vorliegenden Thema. Seit 2002 ist die Autorin zusätzlich Fachreferentin für Gehörlosenseelsorge in der Arbeitsstelle Pastoral für Menschen mit Behinderung der Deutschen Bischofskonferenz.