Verwandlung
Eine Ausstellung mit Bildern und Gedichten von Kamran Djahangiri
bis 28. Juni 2013
Kamran Djahangiri kam im November 1984 als politischer Flüchtling aus dem Iran nach Köln. Hier fand er nach einem beschwerlichen Weg eine neue Heimat. Auch wenn er seitdem nur wenige „äußere“ Reisen unternommen hat, so ist er doch innerlich oft auf Reisen: „Ich habe in meinem Koffer mehr Bilder als Episoden, Bilder wie Mosaikstücke von Szenen, Menschen, Orten.“ Einen Ausdruck für seine reiche innere Bilderwelt fand Kamran Djahangiri zunächst im Schreiben von Gedichten, später entdeckte er auch das Malen für sich. Im Jahr 1987 erkrankte er psychisch. Heute sagt er über diese Zeit: „Die Krankheit öffnete mir neue Landschaften, Gebirge und Abgründe, Steinwüsten und Flüsse, unterirdische Kanäle und dürre Länder, gewaltige Meere und unbewohnte verlassene Orte. Irgendwann wusste ich, dass ich malen werde. Und das kam auf natürliche Weise vor zehn Jahren. Ich begann regelmäßig zu malen und das machte Freude. Nein, ich wollte nicht schweigen in dieser Welt.“
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl des reichhaltigen kreativen Werks von Kamran Djahangiri, mit dem der Künstler sich in Bild und Sprache zum Ausdruck bringt.
Vernissage: Freitag, 26. April 2013 , 19.00 Uhr
Musikalische Gestaltung der Vernissage: David Albert
Dauer der Ausstellung bis zum 28. Juni 2013
Ort:
Seelsorge & Begegnung
Loreleystr. 7
50677 Köln
Fon: 0221 / 3766327